Hospitality-TV Lösung im Alterszentrum

Ist man über Tage oder Wochen ans Bett gefesselt fühlt man sich schnell einsam. Der Alltag bettlägeriger Personen ist monoton und ohne viele Anreize. Auch für Personen in Isolation ist das Verlassen des Zimmers eingeschränkt. Doch mit dem begrenzten Aktionsradius ist automatisch die Kommunikation mit anderen Personen ausserhalb des Zimmers blockiert.

Als soziale Wesen ist das Interagieren und Kommunizieren wichtig für unser Wohlbefinden. Genau da ist ein Smartroom-System sehr wertvoll. Informationen aus dem Haus aber auch Fotos von Ausflügen oder ein Livestream vom Konzert aus der Cafeteria lassen Bewohner:innen, welche ans Zimmer gebunden sind, trotzdem am gemeinschaftlichen Leben teilhaben und über das Geschehen informiert bleiben. Sie können beispielsweise nur die wechselnden Fotos auf dem Screen ihres TV-Gerätes geniessen oder aktiv die Funktionen nutzen und Informationen abrufen.

Die Funktionen des Smartroom-Systems bestimmen Sie! Diese sind beliebig kombinierbar und können auch zu einem späteren Zeitpunkt entsprechend Ihren veränderten Bedürfnissen erweitert werden. Die Möglichkeiten sind quasi unbegrenzt:

Informationen. Über die TV-Geräte und Monitore könnten Menüpläne, Aktivierungsprogramm, aber auch personelle Wechsel abgerufen werden. Diese können als Bild oder Text aufbereitet werden.

Video. Der Gottesdienstes, das Konzert in der Cafeteria oder die Neujahrsansprache können Bewohner:innen dank einem Live-Stream auf ihrem TV-Gerät verfolgen. Später sind die Videos in der Mediathek aufrufbar. Eine Mediathek könnte beispielsweise kurze körperliche Trainings, Bastelanleitungen oder Hilfevideos für Alltagsprobleme enthalten.

Bilder. In einer Bilddatenbank können Fotos von vergangen Anlässen des Alterszentrums oder auch der Gemeinde gesammelt und für Bewohner:innen zugänglich gemacht werden. Oder einfach eine Sammlung schöner, saisonaler Bilder, welche als Fotoshow auf dem Bildschirm durchlaufen.

Schnittstellen. Das System kann beispielsweise mit Streamingplattformen verbunden werden und so mit externen Angeboten erweitert werden. Auch für Bewohner:innen kann ein Zugang via ihrem persönlichen Smartphone eingerichtet werden, damit sie die Funktionen direkt auf dem Smartphone nutzen können. Damit wird es bespielsweise möglich, über das Smartroom-System Netflix auf dem persönlichen Smartphone zu streamen.

Mit dem Einzug ins Alterszentrum übernimmt das Alterszentrum zum einen die pflegerischen Aufgaben, trägt aber auch eine Verantwortung für die geistige Gesundheit der Bewohner:innen. Der Alltag sollte den Bewohner:innen Abwechslung bieten und die Ansprüche an ein selbstbestimmtes Leben bis zum Schluss steigen.

Gerade jüngere Bewohner:innen sind oft motiviert, sich geistig zu betätigen. Lernen im Alter gewinnt an Wichtigkeit. Da kann ein Smartroom-System die bestehenden Aktivierungsprogramm unterstützen. Über das TV-Gerät kann Bewohner:innen ein breites Informationsangebot zugänglich gemacht werden. Es können Streamingplattformen wie Netflix zur Unterhaltung angebunden werden. Oder Lern- und Wissensangebot wie beispielsweise Kursangebot zu Sprachen, Hobbies wie Malen, Basteln oder Wissen über Geschichte, Kunst und Kultur bereitgestellt werden.

Die Inhalte können die Bewohner:innen selbstbestimmt zu beliebigen Zeiten abrufen. Damit bleiben sie flexibel in der Nutzung ihrer Zeit und bleiben geistig länger agil.

Papier kann Keime übertragen. Oft gehen gedruckte Flyer und Infomaterial durch verschiedene Hände. So werden einfach Keime weitergegeben. Mit dem Smartroom-System können Informationen digital verbreitet werden: Zum einen über Info-Bildschirmen in den Gängen und Gruppenräumen und zum anderen direkt auf dem TV-Gerät in jedem Zimmer.

Mit einem Smartroom-System müssen die Zimmer viel weniger oder gar nicht mehr betreten werden. Die Software kann zentral gewartet werden. Das schützt die Privatspähre der Bewohner:innen und reduziert die Übertragung von Keimen. Ein Beispiel sind TV-Sender: Heute müssen teilweise neue TV-Sender manuell auf jedem Gerät konfiguriert werden. Der Hausdienst muss also jedes Zimmer betreten und die Einrichtung vornehmen.

Bei einem Smartroom-System werden die neuen TV-Sender einmal zentral hinterlegt und sind ohne weitere Arbeitsschritte auf allen Geräten verfügbar. Gerade in Pandemie- und Isolationssituationen ist es elementar die Kontakte zu reduzieren. Dank der Fernwartung werden auch die persönlichen Besuche externer Fachpersonen auf ein Minimum reduziert. Damit beeinflusst ein papierloses System den Hygienestandard im Alterszentrum direkt positiv.

Das Smartphone gehört für viele zum wichtigsten persönlichen Gegenstand. Und so werden schon bald Menschen mit Smartphones in Alterszentren einziehen. Sie möchten auch im Alter nicht mehr auf den schnellen und einfachen Zugang in die Welt verzichten.

Smartphones lassen sich einfach ins Hospitality-System einbinden. Dafür scannt man mit dem Smartphone einen QR-Code auf dem persönlichen TV-Gerät ab und hat sogleich alle Informationen und Funktionen auch auf dem Smartphone verfügbar.

Die Funktionen der Hospitality-Lösung lassen sich beliebig erweitern. Auch wenn heute die Anbindung an Smartphones noch kein grosses Bedürfnis ist, so machen Sie Ihre Alterszentrum bereit. Den die nächste Generation an technikaffinen Bewohnerinnen und Bewohner kommt schon bald. So können Sie die Funktionen modular Schritt für Schritt erweitern und an die Bedürfnisse Ihrer Bewohnerinnen und Bewohner anpassen.

Wollen Sie in Ihrem Alterszentrum die Digitalisierung fördern, aber haben noch viele offene Fragen? Erzählen Sie uns von Ihren Bedürfnissen und wir beraten Sie gerne über die vielseitigen Möglichkeiten von Smartroom-Systemen. So können wir für Sie ein individuell konfiguriertes System konzipieren, welches Ihre aktuellen Bedürfnisse abdeckt, aber auch für die Zukunft eine einfache Erweiterbarkeit ermöglicht. Gerne zeigen wir Ihnen die Anwendungsmöglichkeiten in einer kostenlosen Live-Demo.